In Wiesbaden wird ein neuer Stadtteil entwickelt; „OSTFELD/KALKOFEN“. Welche gesellschaftlichen Chancen und Herausforderungen die Entwicklung neuer Stadtteile mit sich bringt, thematisiert die Vortragsreihe „Impulse für das Ostfeld“. Am Donnerstag 25. Oktober hält unter dem Titel „Durchschnitt war gestern“Jakob Dunkl, einer der Inhaber des Architekturbüros querkraft aus Wien, ein Plädoyer gegen den Durchschnitt.
Sein Ziel ist es daran zu erinnern, dass Gebäude und Freiraum ausschließlich von lange dauerndem Bestand sind, wenn überdurchschnittliche, außergewöhnliche Qualitäten geschaffen werden. Das Architekturbüro querkraft mit Sitz in Wien wurde 1998 gegründet. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit des Teams von rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprechen über 100 Projekte, Wettbewerbe und Bauten im In- und Ausland. Querdenken bestimmt die Arbeitsweise. Als Leitmotiv definiert querkraft „den Menschen Raum geben“ und formuliert damit das permanente Streben nach Großzügigkeit in der räumlichen Gestaltung sowie nach Freiheit zur Entfaltung für die Nutzer. Besonders im Bereich Wohnbau konnte querkraft viele Projekte entsprechend dieser Philosophie des poetischen Pragmatismus umsetzen.
Ort
Hochschule RheinMain, Hörsaal G-102
Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden
Federführend für die Veranstaltung ist die WAZ.