Neue Mobilität in neuen Quartieren – kann Stadtplanung zur Verkehrswende beitragen?
Neue Quartiere wie das „Ostfeld“ erzeugen zwangsläufig neuen Verkehr. Etwa 85% aller Wege haben ihren Startpunkt oder ihr Ziel an der eigenen Wohnung. Das Mobilitätsangebot, das wir zu Hause vorfinden, bestimmt damit maßgeblich unser Mobilitätsverhalten. Die Entwicklung neuer Quartiere bietet folglich einen guten Ansatzpunkt, neue Mobilitätsweisen zu etablieren.
Welche neuen Mobilitätsangebote gibt es? Wie lassen sie sich in die Quartiersentwicklung integrieren? Wie reagiert die Immobilienwirtschaft darauf und auf „Smart Mobility“? Diese Fragen thematisiert am Donnerstag, den 26. April 2018, die vierte Veranstaltung der
Reihe „IMPULSE für das OSTFELD“ unter der Überschrift „Neue Mobilität in neuen Quartieren – Kann Stadtplanung zur Verkehrswende beitragen?“.
Prof. Dr. Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin befasst sich als Sozialwissenschaftler seit Jahrzehnten mit neuen Mobilitätsangeboten. Er gibt einen Überblick über seine Forschungen und die daraus resultierenden Schlüsse für die Stadtentwicklung. Eine anschließende Gesprächsrunde mit Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. (FH) Immobilienökonom Stefan Blümm und Prof. Dr.-Ing. AndréBruns beleuchtet, unter Beteiligung des Publikums, die praktische Umsetzung aus verkehrsplanerischer und immobilienökonomischer Sicht.
Ort
Hochschule RheinMain, Hörsaal G 102
Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden
Veranstaltung in Kooperation mit SEG und Hochschule RheinMain, Federführung Hochschule RheinMain