Bei der Entwicklung neuer Wohnquartiere sind lebendige Räume gefragt. Neben der sozialen Durchmischung durch ein breites Angebot an unterschiedlichen Wohnungen geht es vor allem auch darum, die verschiedenen Tätigkeiten im Tagesablauf wieder räumlich zu verschränken. Die poröse Stadt fordert signifikante urbane Räume und eine dichte Verflechtung dieser Räume mit angrenzenden privaten Nutzungen.
In der sechsten Veranstaltung der Vortragsreihe „IMPULSE für das OSTFELD“ geht es am Donnerstag, den 28. Juni 2018, um das Thema der porösen Stadt, um Mischungen und Zwischenräume in neuen Stadtquartieren. Professorin Sophie Wolfrum ist Expertin für Urbanistik und Städtebau und lehrte zuletzt an der TU München. In Partnerschaft mit Professor Alban Janson gründete sie 1989 nach Verwaltungspraxis in Tansania und Deutschland das Büro für Architektur und Stadtplanung. In ihrem Vortrag eröffnet sie eine Diskussion über die architektonische Qualität der öffentlichen Räume und das Potential, das insbesondere Schwellen und Zwischenräume haben.
Ort
Hochschule RheinMain I Hörsaal G-102
Kurt-Schumacher-Ring 18 I 65197 Wiesbaden
Veranstaltung in Kooperation mit SEG und Hochschule RheinMain, Federführung SEG