Revolutionäre Konstruktion Ein Vortrag von Bettina Rudhof, Kunsthistorikerin Frankfurt am Main
Der russische Konstruktivist El Lissitzky war ein bedeutender Vertreter der künstlerischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Er entwickelte eine neue, geometrisch-konstruktive Bildsprache und erfand „Umsteigestationen von der Malerei zur Architektur“. Wirksam wurde der begeisterte Anhänger der Oktoberrevolution aber nicht nur durch seine malerischen und graphischen Arbeiten, sondern vor allem durch gewagte Bauvorhaben am Rand des damals technisch Möglichen: der visionäre Wolkenbügel, die Lenintribüne, das Kabinett der Abstrakten und das Totaltheater. Die Frankfurter Kunsthistorikerin Bettina Rudhof stellt sein einzigartiges Werk in ausgewählten Beispielen vor und zeichnet dabei auch wesentliche Stationen seines bewegten Lebens nach, zu dem auch das Architekturstudium in Darmstadt gehört.
Eine Veranstaltung zum Tag der Architektur 2018
Programm
– Begrüßung: Isabella Göring, Dipl. Ing. (FH) Architektin, – Geschäftsführerin, Leiterin der Akadamie der AKH | Wiesbaden
– Helmut Boerdner, Architekt, WAZ | Wiesbaden
– Einführung: Wolfgang Reul, FSB | Brakel
– Vortrag: Bettina Rudhof, Kunsthistorikerin | Frankfurt am Main
– im Anschluss: Get-together mit Getränken und Imbiss
Termin und Ort
Donnerstag, 21. Juni 2018, 19:30 Uhr
Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
Bierstadter Straße 2; 65189 Wiesbaden
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, zeitnahe Anmeldung ist empfehlenswert.
WAZ und FSB zu Gast in der AKH Wiesbaden.
Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung können Mitglieder der AKH zwei Fortbildungspunkte erhalten.
Rückfragen bitte an wolfgang.reul@fsb.de