LESUNG Andreas Neumeister
Die neue Themenreihe „Ein Raum voller Worte“, initiiert vom Wiesbadener Architekturzentrum in Kooperation mit dem Literaturhaus, beschäftigt sich mit dem Wechselverhältnis von Wort und Raum, Architektur und Sprache:
Städte – von Menschenhand erschaffene Lebensräume – sind es, die Andreas Neumeister interessieren. In seinem Roman nimmt er urbane und pseudo-urbane Architektur in den Blick. Wen vereinnahmt die Stadt? Und wen spuckt sie wieder aus? Wem gehört die Straße zwischen all den Gebäuden, die in Stadtzentren seltsam autistisch herumstehen?
Andreas Neumeister, 1959 in Starnberg geboren, zeichnet in seinen Texten ein eigenwilliges Bild der deutschen Gegenwart. In seinem jüngsten Werk „Könnte Köln sein“ (Suhrkamp Verlag) untersucht er den Zusammenhang von Architektur, Kultur und Geschichte.
Eintritt: 8,– Euro, ermäßigt 7,– Euro
Kartenreservierung: 06 11 – 3 41 58 37
oder literaturhaus-wiesbaden@freenet.de
Infos unter: www.wiesbaden.de/literaturhauswww.waz-wiesbaden.de