F 1997, 120 Min., OmU, FSK: ab 12
Regie: Alain Resnais
Buch: Jean-Pierre Bacri, Agnes Jaoui
Kamera: Renato Berta
Musik: Bruno Fontaine
Mit Anges Jaoui, Andre Dussollier, Lambert Wilson, Sabine Azema, Pierre Arditi, Jane Birkin
Der Film ist eine Ode an Paris und ein Abgesang auf die moderne Architektur und Stadtplanung. Mehrere Figuren verlassen ihr Büro und durchqueren einen kleinen Friedhof. Bausünden werden abgerissen und neue, modernere gebaut. Resnais zeigt seine Ehrerbietung für den französischen Chanson, indem seine Figuren an jeweils passenden Stellen lippensynchron zu einem kurzen Ausschnitt aus bekannten Liedern singen. Die Handlung führt verschiedene Personen zusammen, eine davon ist die Fremdenführerin und Geschichtsstudentin Camille, die sich in einen Immobilienmakler verliebt.
Dieses Jahr nimmt das Wiesbadener Architektur Zentrum (WAZ), ein eingetragener, gemeinnütziger Verein wieder am Rahmenprogramm zum Tag der Architektur teil.
Wir machen auf vier Doku-Filme und einen Spielfilm in unserer Reihe Architektur im Film aufmerksam, die in Zusammenarbeit und Kooperation mit dem Kulturamt Wiesbaden, hier der Filmbühne Caligari, dem Mumau Film Theater sowie nach längerer Zeit wieder einmal mit dem DFF, Deutsches Filminstitut-Filmmuseum nach Wiesbaden geholt werden konnten. Ein Danke an unsere Kooperationspartner für das professionelle und freundliche Miteinander. Wir danken überdies der Fa. Gira für ihre Förderung und dem TDA-Team der AKH für die Aufnahme der Filme in das Rahmenprogramm.
Für die Filme "Gateways to New York' und "Architektur der Unendlichkeit" konnten wir die Schweizer Regisseure Martin Witz und Christoph Schaub gewinnen, die aus Zürich anreisen und an den jeweiligen Filmabenden zu ihren Filmen berichten werden.
Ein ausgesuchtes, exklusives Filmprogramm, dass in dieser Konstellation so schnell im Raum RheinMain
nicht mehr zu sehen sein wird, sind doch Filme über Architektur sehr rar, aber um so spannender und eindrucksvoller.
Lassen Sie sich die Gelegenheiten nicht entgehen und versinken Sie in filmisch architektonische Bilder, die das Werk, die Menschen am Werk, hinter dem Werk und auch die Arbeiterinnen und Arbeiter zeigen. In Kathedralen lässt sich meditativ durch Raum und Zeit schweben und in einem Spielfilm ist die (Pariser) Architektur zu entdecken.
In diesem Sinne will das WAZ unterhaltsam und anspruchsvoll ein Stück Baukultur leisten und vermitteln.
Mit Freude wird Sie das WAZ in den schönsten Kinos weit und breit begrüßen.
Einführung zu den Filmen durch Helmut Boerdner, stellvertretender Vorsitzender WAZ.